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Version 1, 2005-03-12 23:22 Version 2, 2005-03-12 23:34
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Cool sind auch Flash-Intros, sie bieten allerdings dem Besucher keinen Mehrwert. Wichtig im Zusammenhang mit Web auch: Es kostet theoretisch nichts! Cool sind auch Flash-Intros, sie bieten allerdings dem Besucher keinen Mehrwert. Wichtig im Zusammenhang mit Web auch: Es kostet theoretisch nichts!
   
Im Fernsehen muß man Sendezeit kaufen, beim Print hat man die Druckkosten. Im Internet kann man jedoch alles jederzeit ändern und zahlt nicht mal was dafür. Im Fernsehen muß man Sendezeit kaufen, beim Print hat man die Druckkosten. Im Internet kann man jedoch alles jederzeit ändern und zahlt nicht mal was dafür.
   
  +++ Was kann ich denn machen?
   
  Flash: Mediale Möglichkeiten
  SVG: Weniger Eyecandy
  Abwegung: Usability weg vs. Faszination
   
   
  +++ Designaspekte
   
  Optische Inszenierung vs. Benutzbarkeit.
   
  Eine kleine Schrift schaut beispielsweise einfach besser aus. Der Grund ist in der Kognitionswissenschaft zu suchen: Je weniger auf einer Fläche ist, desto wichtiger muß es sein (Brainscript).
   
  Design ist nicht zwangsläufig Gegenläufig zur Technik, jedoch herrscht ein gewisses Konfliktpotential. Für eine Konsensfindung ist gegenseitiges Verständniß notwendig.
   
  Aufmerksamkeit des Benutzers:
  * Alles was Aufmerksamkeit erweckt ist gut ("Benutzer wacht auf")
  * Jedoch zieht sich dann die Aufmerksamkeit auf den einen Punkt
   
   
  +++ Innovationsgrad
   
  * Google Suggests, etc.
  * Jeder probiert was aus
  * Richtige Informationen zu finden ist hart -> Planung / Technologie entscheidung
  * Server / Clientseitig
  * Affinität schaffen.
   
   
  +++ Zusätzliche Relevanz
  * Credibility
  * Konsumzyklus
  * Konkurrenzsituation zwischen Webseiten
  * Updatezyklen
   
   
  +++ Konsumzyklus
   
  Webseiten: Zuerst konsumieren, dann Geld ausgeben
  Sonst: Invers dazu. Geld -> Handy, Geld -> Magazin.
   
  Web: Mißerfolg viel früher relevant! Deshalb Usability wichtig.
   
  +++ Pornoseiten: Sind interessant
   
  * Zuerst ein bisschen Content, dann
  * Qualitätsbeurteilung, dann
  * Geld, somit
  * mehr Content
   
  Ich gebe was => Ich kriege was
  "Newsletter" => "Info"
  "Postings" => "Gleichgesinnte"
   
  Tauschsinn
   
  "Geld" => "Porno"
   
  Im Internet gilt die Dewise: Soweit wie möglich konsumieren, möglichst ohne Geld dabei auszugeben.
   
   
  +++ Glaubwürdigkeit
   
  Üblich: Vergleichszyklus mühsam, Qualitätserfahrung notwendig (markenverständnis)
   
  Web: Alternativen omnipräsent, extreme Konkurrenzsituation
   
  Viel Angebot!
  Aufmerksamkeit!
   
   
  +++ Updatezyklen
   
  Zentrales Update => Für alle anders
   
  Freude am Redesign: Zeichen guter Kudnenbetreuung, wenn sich immer was ändert. Nicht so im Web.
   
  Leute bauen Bindung zu Webseiten auf. Das ist "meine Website"
   
  Bei Markenprodukten im Web kann nicht nur die emotionale Komponente verletzt werden, sondern auch die technische.
   
  Menschen sind faule Gewohnheitstiere und Dinge gewohnt. Die Navigationspfade haben sich eingeprägt. Deshalb: Es ist wichtig zu wissen, was man tut!
   
  +++ Die gute Nachricht
   
  * Private Usability Testings (geringe Gruppengröße, diversifizierte Gruppe leicht zu gewinnen)
  * Konkurrenzanalyse
  * Zielgruppenanalysen (=> leicht! jeder hält sich für einen Experten. Leute bilden sich entsprechend schnell eine klare Meinung)
   
  ++++ Identitätsbildung: "Was wollt ihr gerne haben"
   
  => 5 vollgeschriebene Seiten
   
  ++++ Unterschied zu Laufschuhen:
   
  => bequem, schick, nicht zu teuer. That's it.
   
  In anderen Bereichen nicht leicht, Feature Creep.
   
  WEDonts