FrontPage > TuWienMitschriften > WissensbasierteSysteme http://www.kiesler.at/static/wiki/wissensbasierte_systeme.jpg ++ 2005-03-07 (Montag) Die heutige erste Vorlesung war im wesentlichen eine Wiederholung aus bereits bekanntem Stoff. Kurz und prägnant hat Prof. Egly Inferenz und Logik definiert. Neben den Zielsetzungen der KI wurden Inferenz-Formen (Schließen), Logische Systeme, die Klassische Logik und die Aussagenlogik umfassend zusammengefasst. Die Prädikatenlogik ging sich nur Ansatzweise aus und wird am Mittwoch fortgeführt. Sogar Monthy Python kam vor! * GrundlagenWissensbasierteSysteme * InferenzArten * LogischeSysteme * AussagenLogik * PraedikatenLogik ++ 2005-03-09 (Mittwoch) [http://www.kiesler.at/static/wiki/wbs_20050309.jpg] Nach der Wiederholung des vorgestrigen Stoffs haben wir uns heute wie geplant die PraedikatenLogik genauer angesehen. Im Anschluss daran waren die DescriptionLogics drann, als einführendes Beispiel die FL^-. Diese kann man sehr gut für die Abbildung von Logik-Hierarchien verwenden. Die Wiederholung begann mit den Themen Syntax und Semantik. Ohne das eine macht das andere keinen Sinn. Außerdem gab es einen Ausflug in die Vergangenheit des Informatik-Studiums. Für Informatiker sind im Zusammenhang Wissensbasierte Systeme drei Dinge interessant: * die SLD Resolution * Das Sequential Kalkül * Tableaus Unterrichtet wird das ganze nach zwei ganz verschiedenen Vorgehensweisen. Einerseits nach der //KUICH Methode//, die auch ich genossen habe: * Monoid: Tupel mit EPSILON, ... * Mathematisch definiert * NIE Kalkül Diese Methode ist gut für Mathematiker geeignet, jedoch für Informatiker weniger. Diese sind an Kalkülen interessiert, welche beispielsweise später von //Prof LEITSCH// unterrichtet wurden. Hier steht das Kalkül im Vordergrund: * Prädikaten Logik / Resolution * Aussagenlogik / Resolution * Sequential kalkül Ein heißer Tip für die mündliche Prüfung: **"Wie sieht Syntax aus?"** * sie hat eine Signatur (besser als "Alphabet") * es gibt eine Menge Aussagen mit logischen Variablen * Formeln: eine Menge aller Wohlgeformten Formeln * Jede Aussagenvariable ist Formel * Damit kann man neue Formeln aus bereits bestehenden durch Rekursion bauen * Formeln sind Rekursiv prüfbar -- für Informatiker wichtig! * Zuerst immer Parsen **"Wie ist die Semantik für Aussagenlogik definiert?"** A -> C -> D allgemeingültig? * Variablen mit werten belegen (Durch Interpretationsfunktion) * Dann: Geänderte Formeln mit Wahrheitswerten (nur mehr Wahr/Falsch) -> Wahrheitstabellen! Problem bei Aussagenlogik: Wissensrepräsentation (keine Quantoren -> Prädikatenlogik) Herr [HansTompits TOMPITS] wird uns bei Gelegenheit von Komplexitätsklassen erzählen, die logischen Programme machen wir später. Heute: * PraedikatenLogik * DescritptionLogics ++ 2005-03-15 (Dienstag) +++ Wiederholung Was braucht man für eine Logik? Syntax und Semantik! Syntax: Formaler Aufbau (was ist eine gültige Formel?) Semantik: Interpretation Eine Domain besteht aus * nichtleerer Menge DELTA^I und * Interpretationsfunktion DELTA^.I Konzept map-to subset DELTA^I Rolle map-to subset DELTA^I x DELTA^I +++ Atomare Konzepte Atomare Rollen: Binäre Relation zwischen zwei Konzepten Formeln in FL^- * Atomare Konzepte * Konzept und Konzept * EXIST Rolle (nicht Dual zu FORALL!) * FORALL Rolle //KEINE// Negation! //KEIN// Oder! Konsequenz: Erweiterung auf Formeln! Logisches Und: Schnittmengenbildung FORALL / EXISTS: Schema ist FL^- erfüllbar? Wie wähle ich meine Domain? DELTA ist immer da, jedoch nicht immer gut erfassbar! Subsumptionskonzept: C SUBSUMTION D < = > in jeder Domain / Funktion: - Interpretation von C - Teilmenge von D **Domain muß wurscht sein, Rolleninterpretation auch!** ++ Struktureller Algorithmus - Zuerst Normalform (Klammern weg, dann Quantorenmanagement) Zuerst Modell M? Nachher auch Modell M (ist zu beweisen) Welche Struktur hat C_i? Konjunktion / Existenz / All / Atom "Funktion Description Logics" FL^- ALC ALCI (Inverse) FL^-: Erweiterung! Mehr Aussagekraft / More Expressive Power -> First Order Logic, Unentscheidbar! Balance? FL^- je nach Problemstellung irgendwas dazu (was brauch ich / was wäre angenehm)? p-space vollständig (vs. p-time - Verhältnis Eingabelänge, polynominal time in deterministischer Touringmaschine) Komplexitätsklassen: - Zeitkomponente - Speicherkomponente (p-space, log space, x-space, ... -- Zeitbedarf wurscht!) np: polynominell auf nicht-deterministischer Touring Maschine. Ob auf deterministischer Touringmaschine auch ist ungewiss. Wurscht, ob p-vollständig: deterministische/nicht deterministische Touringmaschine Mehr Ausdruckskraft => Mehr Zeitbedarf! * WeitereDescriptionLogics **Potentielle Fragen** Semantik von ALC? * Definition und/oder/nicht * Atomare Rollen/Konzepte * Interpretation und/oder/nicht