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kiesler.at

CVS auf der Kommandozeile
updated by rck, 2004-05-18

Graphische CVS-Clients sind was tolles: Man kann sich Repositories ansehen, neue Dateien einchecken und vieles mehr. Für die volle Kontrolle bleibt dennoch nur der Griff zur Kommandozeile

Authentifizierung

Schritt eins zum Repository ist das Login. Man benötigt dafür den bekannten CVS-Connectstring in der Form :<protokoll>:<benutzer>@<server>:<pfad>. Mit diesem ausgerüstet auf der Kommandozeile authentisiert man sich mit cvs -d <CVS-Connectstring> login.


Die Frage nach dem Passwort ist entsprechend zu beantworten. Das CVS-Passwort wird bei einem Unix-System in der Datei ~/.cvspass gespeichert und braucht fortan nichtmehr eingegeben zu werden. Gegebenenfalls die Datei mit einem touch ~/.cvspass anlegen!

Arbeitsverzeichnis füllen

Schritt zwei: Die Dateien runterladen. Funktioniert mit "cvs -z3 -d <CVS-Connectstring> checkout .". Wichtig hier: Der Punkt nach checkout -- er checkt sämtliche Module vom angegebenen Connectstring aus.

Interessante Details am Rande: Hier sieht man auf einen Blick, wenn jemand vergessen hat, dass CVS Groß- und Kleinschreibung unterscheidet. Habe beispielsweise damit folgende Verzeichnisstruktur bekommen:

:
TicketLine
Ticketline
ticketline
tl
:

Auch Buchstabendreher sieht man gleich:

:
CVSROOT
VCSROOT
:

Werden jetzt in den einzelnen Verzeichnissen unterschiedliche Versionen gespeichert, ist das Chaos perfekt. Keiner kennt sich mehr aus, es gibt Mord und Totschlag. "Hab's die neuerste Version ja eh in ticketline gespielt!". Deshalb: Alle Verzeichnisse, bis auf das passende, gleich wieder löschen!




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